Eröffnet wird das Stück mit einer Fanfare, die auf "Joy To The World" basiert, daraufhin folgt mit markanten Glocken eine ausdrucksstarke, "klassische" Kulisse von Beethovens berühmter "Ode an die Freude". Nach einer neuen Modulation der "Ode an die Freude" mit modernen Harmonien und Klangfarben, präsentiert der letzte Abschnitt eine traditionelle Wiedergabe von "Joy to the World ".
In seiner bezaubernden Advents-Fantasie verarbeitete Roland Kernen die Lieder Macht hoch die Tür, Maria durch ein Dornwald ging und O Bethlehem, du kleine Stadt. Dabei setzte er das Lied O Bethlehem, du kleine Stadt geschickt als Verbindung der einzelnen Teile ein. Ein gelungenes, abwechslungsreiches Werk, das jedes Weihnachtskonzertprogramm bereichert.
(Quelle: Rundel Verlag)
„Mountain Wind“ – der Bergwind: Die musikalisch reizvolle Komposition bietet schöne Melodien und eine berührende Atmosphäre. Es ist beeindruckend, mit welcher Schlichtheit Martin Scharnagl hier eine große emotionale Wirkung erzielt. In den ersten Takten von „Mountain Wind“ wird das Hauptthema vorgestellt, danach mit schönen Nebenmelodien ergänzt und schließlich auf schlichte Art und Weise variiert. Eine besonders klangvolle Passage stellt das chorische Flötensolo (Cantabile) dar, gefolgt von einem prächtigen Festivo-Teil. Zuletzt erklingt harmonisch erweitert der auflebende Bergwind nochmals kurz in einem Maestoso. (Quelle: Rundel Verlag)
"Amen"ist ein feierliches Werk von Pavel Stanék.
Das andächtige, ergreifende Hauptthema wird vom Solo-Bariton vorgestellt. Oboe, Flöte und Alt-Saxophon
und Trompeten bringen das zarte zweite Thema zum Erklingen.
Das Stück wird nun immer erhabener und steigert sich von Phrase zu Phrase, bis hin zum feierlichen
Schlussakkord, nach dem wohl nicht nur die Musiker, sondern auch die Zuhörer erst einmal tief Luft holen müssen.
Quelle: Rundel Verlag
Der Gedanke hinter Titel und Werk ist die Klimaerwärmung, die sich auch in Mitteleuropa nicht zuletzt durch den Rückzug der alpinen Gletscher bemerkbar macht. Das Werk beginnt mit einem ruhigen, majestätischen Teil, der die Erhabenheit der Gletscher widerspiegelt. Im schnellen Mittelteil wird die spannende Fahrt mit einem Schlittenhundegespann über die Weiten der Arktis beschrieben. Der Übergang in den letzten Teil erfolgt abrupt. Es folgt eine Art "Klagelied" der Gletscher, das erst am Schluss des Werks mit der Hoffnung auf eine bessere Zukunft durch nächste Generationen in einen optimistischeren Ton verklingt. (Quelle: Rundel Verlag)
Am 2. April 2016 feierte die Stadmusik Bern (CH) das 200-Jahr Jubiläum. Aus diesem Anlass erhielt Mario Bürki den Auftrag, ein Werk dazu zu schreiben. Two Centuries nimmt Bezug auf die zwei Jahrhunderte, indem es auch musikalisch zweigeteilt ist: Zu Beginn klassisch und transparent, danach modern (Funk) und wild.
Quelle: mariobuerki.ch
Die Melodie des Kirchenliedes "Quem Pastores Laudavere" kann bis ins 14. Jahrhundert zurückverfolgt werden und ist in der gesamten christlichen Welt bekannt. Obwohl die Melodie in verschiedenen Ländern mit anderen Texten unterlegt wurde, handelte es sich ursprünglich um ein Weihnachtslied, in dem die Weihnachtsgeschichte verkündet wird, speziell der Besuch des Engels Gabriel bei den Hirten.
Quelle: Rundel Verlag
Eine großartige Melodie von Ennio Morricone aus dem Film "The Mission", im Original als Solo für Oboe. Bekannt auch unter dem Titel "Nella Fantasia".
Quelle: Rundel Verlag
Ross Roy ist der Name einer monumentalen Villa in Brisbane, Australien, in der 1945 das St. Peter Lutheran College gegründet wurde. Die Struktur und Disziplin dieser Schule hören wir in der mit Tonwiederholungen gepaarten rhythmischen Bewegung des Bassregisters und des Schlagwerks. Das folgende martialische Thema steht als Symbol für das Durchlaufen der Klassen bis zum Ende der Schulzeit. Eine scherzhafte, humoristische Version des Hauptthemas darf nicht fehlen, denn in der Schule muss auch Zeit für kleine Späße und Lachen sein! Das charakteristische Schlussthema mündet in einem festlichen Höhepunkt.
Quelle: Rundel Verlag